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Weitere Informationen findet ihr auf der Seite des Festivals. Dazu einfach auf das Bild klicken.

Auf nach Südafrika!


Erklärung des Bundesvorstandes der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) zu den 17.
Weltfestspielen der Jugend und Studierenden 2010 in Südafrika


Zum ersten Mal in der bewegten Geschichte der Weltfestspiele der Jugend und Studierenden wird
ein Festival im südlichen Afrika stattfinden. Der Bundesvorstand der Sozialistischen Deutschen
Arbeiterjugend (SDAJ) begrüßt diese Entscheidung des Weltbundes der Demokratischen Jugend.
„Südafrika ist das Land des Kampfes gegen die Apartheid. Es ist Teil eines Kontinents, der seit
jeher durch den Imperialismus ausgebeutet wurde. Dieses Festival ist deshalb eine würdige
Fortsetzung der antiimperialistischen Weltfestspielbewegung“, so Björn Schmidt,
Bundesvorsitzender der SDAJ.
Fünf Jahre nach den Weltfestspielen in Venezuela werden sich Jugendliche aus aller Welt im
Dezember 2010 erneut versammeln, um gemeinsam ein Zeichen für die Solidarität zwischen den
Völkern zu setzen. Sie können dabei an eine lange Tradition der weltweiten Solidaritätsarbeit für
Südafrika und insbesondere seinen bekanntesten Widerstandskämpfer Nelson Mandela anknüpfen.
Im Vordergrund steht ihr gemeinsames Interesse, eine solidarische, gerechte und friedliche Welt
aufzubauen, in der ihr Leben und ihre Zukunft nicht mehr vom Imperialismus bestimmt werden.
Der Kampf für dieses Ziel verbindet sie über alle Kontinente hinweg.
Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend wird sich, wie in den Jahren zuvor, für eine
gemeinsame deutsche Delegation zu den Weltfestspielen einsetzen. „Wir wollen, dass auch die 17.
Weltfestspiele der Jugend und Studierenden zu einer eindrucksvollen Manifestation Jugendlicher
aus aller Welt werden“, so Björn Schmidt.

Bundeswehrfreie Zone:



Die Bundeswehr- auf Friedensmission im Ausland?
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Die Bundeswehr ist und war noch nie eine Verteidigungsarmee. Aber seit einigen Jahren wird sie zu einer Angriffsarmee umgebaut, die Kriege in großem Maßstab führt. In Afghanistan gegen den „internationalen Terrorismus“, vor Somalia auf „Piratenjagd“, im Libanon und auf dem Balkan als neue Weltpolizei – insgesamt ist die Bundeswehr damit drittgrößter Truppensteller im Ausland. Warum sie diese Kriege führen, sagen sie selbst ganz offen: es geht um wirtschaftliche Interessen, wie die „Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in aller Welt“ (Weißbuch und Verteidigungspolitische Richtlinien).

Die Bundeswehr – Friedensstifter im Inland?
Seit einiger Zeit wird über den Einsatz der Bundeswehr im Inland diskutiert. Offiziell geht es dabei um die Abwehr des internationalen Terrorismus. Es werden immer neue Bedrohungsszenarien entwickelt, von Kofferbombern bis zu gekidnappten Flugzeugen. Glaubt man Schäubles Worten, ist niemand mehr vor den bösen Terroristen sicher. Wie die Bundeswehr uns vor ihnen schützen soll, bleibt dabei Schäubles Geheimnis. Bisher wurde sie im Inland zur Überwachung der G8 Gegner in Heiligendamm eingesetzt. Ein Blick in die Geschichte oder die Welt zeigt: Wenn die Armee im Inland eingesetzt wird, geht es immer gegen die eigene Bevölkerung und die Unterdrückung von Widerstand.

Die Bundeswehr – ein „normaler“ Arbeitgeber?
Die Bundeswehr präsentiert sich immer häufiger in der Öffentlichkeit: Auf Messen, in Jobcentern und im Fernsehen stellt sie sich als normaler Arbeitgeber dar. Sie garantiert „sichere“ Jobs mit Perspektiven und Aufstiegschancen.
Aber wie „normal" ist ein Arbeitgeber, der seine „Beschäftigten“ für mehrere Jahre
verpflichtet, andere Länder wie Afghanistan zu besetzen, andere Menschen auf
Befehl zu töten und das eigene Leben aufs Spiel zu setzen?
Und wie „normal“ ist ein Arbeitgeber, der öffentliche Gelder für Eurofighter,
Kriegsschiffe und anderes Material zum Töten verschwendet – Gelder, die für neue
Lehrkräfte, Arbeits- und Ausbildungsplätze im Öffentlichen Dienst fehlen?

Das sind drei gute Gründe zu sagen, Bundeswehr hat in der Öffentlichkeit nichts zu suchen. Schaffen wir bundeswehrfreie Zonen. Wenn es wieder heißt: Werben fürs Sterben, dann gib Kontra! Im Klassenraum, im Jobcenter und auf der Straße.

SDAJ Bremen

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SDAJ in Aktion

Die SDAJ Bremen trifft sich jeden Montag um 20 Uhr in der Buchte


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